Hoher Westerwald / Wäller Land

657 m ü. NN - höher geht’s nun wirklich nicht mehr - selbst im Hohen Westerwald nicht. Die Fuchskaute - höchste Erhebung des Westerwaldes - hier trifft man nicht nur auf Kostbarkeiten wie wilde Orchideen und seltene Bergpflanzen, hier kreuzen auch die beiden Qualitätswanderwege Rothaarsteig und WesterwaldSteig.

Des Wanderns wegen kommen wohl die meisten Gäste in den Hohen Westerwald rund um die Stadt Rennerod, denn mit dem Salzburger Kopf liegt auch (nach dem Stegskopf) die mit 653 m dritthöchste Erhebung des Westerwalds direkt vor der Haustür. Erholung im kühlenden Nass finden Wassersportler aller Art in der Krombachtalsperre. Eine Attraktion im Hohen Westerwald ist ganz sicher die wildromantische Holzbachschlucht. Sie ist rund einen Kilometer lang und bis zu 30 Metern tief. Hier hat sich der Holzbach seinen Weg tief in den Basalt eingegraben.

Die einzige Kurstadt des Westerwaldes, Bad Marienberg, ist der richtige Ort für einen längeren Aufenthalt. Müde Wanderfüße werden auf dem Barfußpfad wieder fit gemacht. 18 verschiedene Bodenbeläge wechseln einander ab. In direkter Nähe zum Wildpark bietet der Kletterwald Bad Marienberg Spaß und Abenteuer in der Natur. Auf 10 Parcours mit über 100 Kletterelementen in 3 bis 12 Metern Höhe geht es durch die Baumwipfel.
Eine unvergessliche Erfahrung für die ganze Familie!

Im Tertiär- und Erlebnispark Stöffel kann man 25 Millionen Jahre Erdgeschichte verfolgen. Hier wird die 100-jährige Geschichte des Basaltabbaus eindrucksvoll dokumentiert. Der 80 ha große Wiesensee unweit von Westerburg verdankt seine große Anziehungskraft der landschaftlichen Schönheit und den vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Nordic-Walking rund um den Wiesensee - ein Traum. Von Westerburg abseits der Straße auf einer stillgelegten Bahntrasse radeln - kein Problem. Nach 11 Kilometern ist Wallmerod erreicht. Von dort ist es nicht weit zum stillgelegten Wasserschlösschen Neuroth in Bilkheim.